Das Kino wird zum Klassenzimmer
Endlich konnten die Schüler und Schülerinnen wieder Kinokultur nach der Coronapandemie genießen. Unsere Jüngeren verbrachten ihre Zeit in „Buster’s Welt“, in der ein Junge namens Buster seinen Platz erst noch finden muss. Ein bezaubernder Film aus Dänemark, der in ruhiger und charmanter Art von den Problemen eines Außenseiters erzählt. Die 7. Klassen begaben sich mit dem Filmemacher Damon Gameau auf eine Reise um die Welt. Nach der Geburt seiner Tochter Velvet, fragte sich dieser, wie wir 2040 wohl leben werden und ob unsere Erde noch zu retten ist. Auf seinem Weg rund um den Globus entdeckt Gameau technische Neuerungen, aber auch altbewährte Methoden, die dazu dienen können, den Klimawandel zu beschränken bzw. die Welt gerechter zu machen – so auch der Titel des Films „2040 – Wir retten die Welt“. Mit „Das Tagebuch der Anne Frank“ hatten unsere 8. Klassen sicherlich keine leicht verdauliche Kost. Die Neuverfilmung legte allerdings nicht nur ein Augenmerk auf die politische Situation der damaligen Zeit. Im Vordergrund steht auch die Entwicklung der 13-jährigen Anne, die Beziehung zu ihren Eltern und der Prozess der Erwachsenwerdens. Nach dem Kinobesuch wurden die Filme im Rahmen des Deutschunterrichts nachbesprochen bzw. thematisch vertieft. Und so wurde damit das Kino tatsächlich zum Klassenzimmer.